Granit

Noochufnaam von ere relatiiv früsche Bruchflechi vom ene tüpische middelchörnige Granit („Strehlener Granit“ us dr Geegend vo Strzelin, Karbon, Vorsudeete, Poole). Dunkelgraubruuni bis middelgraui Chörner: Kwarz; hellbruun, gälblig und wisslig: Fäldspät; schwarz: Biotit.
Gris Nevada poliert
Gris-Nevada-Granit

Granit (vo lat. granum „Chorn“) si massigi magmaatischi Diefigstäi (Plutonite), wo relatiiv grobkristallin und riich an Kwarz und Fäldspaat si, aber au dunkli, mafischi[1], vor allem Glimmer, enthalte. D Eeselsbrugg «Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess’ ich nimmer» beschribt veräifacht d Zsämmesetzig vo Granit.[2] Granit entspricht in sinere cheemische und mineraloogische Zsämmesetzig em vulkaanische Rhyolith. Granit chunnt mäistens massig voor und cha dur horizontaali und wertikaali Riss in kwaaderförmigi Blöck iidäilt si. Sältener chunnt Granit im Dachberiich vo dr Intrusioon in dr Form vo Blatte vor.

Anderi magmatischi Diefegstäi, wo äng mit em Granit verwandt si wie zum Bispil Diorit, wärde, zsämme mit em Granit sälber, as Granitoiid bezäichnet.

  1. Mineraal, wo vil Magnesium und Iise enthalte
  2. „Feldspat, Quarz und Glimmer – die drei vergess’ ich nimmer!“ www.steine-und-minerale.de, 30. November 2021, abgruefen am 13. Februar 2022.

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